BETTEN REITER: Liegen Sie richtig? Die Dos & Don’ts gesunden Schlafes

Wien/Leonding (pts038/13.10.2016/13:00) – Jeder weiß: Wer gut schläft, lebt gesünder und länger. Doch guter Schlaf ist eine Wissenschaft für sich – und eine ganz persönliche Angelegenheit. Wie man sich bettet, kann schnell zur Glaubensfrage werden. Dass wir aufgrund der sich über die Jahre eklatant verbesserten Gegebenheiten heute aber besser schlafen, als früher, ist nicht zwangsläufig gewährleistet. Deadlines im Job und ein turbulentes Privatleben bereiten uns schlaflose Nächte. Obendrein haben wir uns Rituale angeeignet, die ganz und gar nicht förderlich sind, um Schlaf zu finden.

Allem voran exzessive abendliche Tablet- und Handy-User haben schlechte Chancen auf schnelles Abschalten. Das blaue Licht des unentbehrlichen Begleiters hemmt wissenschaftlich erwiesen die Melatonin-Produktion, die die innere Uhr steuert und uns müde macht. Variablen denen zugrunde liegt, dass ein sattes Fünftel der Österreichischen Bevölkerung an Schlafstörungen leidet. Das waren die schlechten Nachrichten. Die guten: Die BETTEN REITER-Schlafexperten wissen um die Dos und Don’ts im Schlafzimmer Bescheid.

„Eine ganz neue Bedeutung bekommt das eigene Bett, wenn man sich ins Gedächtnis ruft, dass man knapp ein Drittel seines Lebens darin verbringt. Und wie man sich bettet, so liegt man. Ob wir morgens topfit aus den Federn springen oder gar mit dem falschen Fuß aufstehen, ist nicht nur reine Glückssache, sondern von Faktoren abhängig, auf die wir selbst Einfluss haben“, so BETTEN REITER-Geschäftsführer DI Peter Hildebrand.

Do it yourself

Obgleich sich einst Liselotte von der Pfalz inmitten einer Heerschar von Hunden bettete, oder Alexander der Große vom Flötenspiel hübscher Mädchen in den Schlaf wiegen ließ, greifen wir heute zwar auf weniger exotische, aber nicht weniger wirkungsvolle Tricks zurück, die das Schlafzimmer zum Erholungs-Refugium avancieren lassen. Die Wahl der richtigen Matratze, adäquaten Kopfpolsterform und einer Bettdecke, die auf die eigenen Bedürfnisse und die Temperaturen abgestimmt ist, machen den Unterschied.

Eine allgemeine Formel für guten Schlaf gibt es allerdings nicht. Denn so divergent wie die persönlichen Schlafgewohnheiten, so divergent hält es sich auch mit den Bedürfnissen, auf die bei einer neuen Anschaffung fürs Schlafzimmer stets eingegangen werden sollte. Was auch immer der neue Morgen bringt, Verspannungen und Schmerzen kickt man mit den Tipps der BETTEN REITER-Schlafexperten ein für alle Male von der Bettkante.

Die Schlaftypen und ihre Matratzen-Präferenz

In Zusammenarbeit mit dem Institut Proschlaf des Ärztezentrums SM Salzburg bietet BETTEN REITER einen besonderen Service: Am Liege-Orthonometer wird das für den eigenen Körperbau orthopädisch empfohlene Stützprofil der Matratze ermittelt. Aus den gewonnenen Daten wird, unter Anwendung einer eigens entwickelten Technologie, eine Orthonic-Matratze maßgeschneidert bzw. ermittelt, welche Serien-Matratze für einen gesunden und wirbelsäulenentlastenden Schlaf am besten geeignet ist. Von oben weich gebettet und von unten gut gestützt: Der Lattenrost spielt für die Schlaf-Qualität eine ebenso große Rolle und sollte auf die Matratze abgestimmt sein.

Seitensprung: Knapp 60 Prozent aller Menschen präferieren es, auf der Seite zu schlafen. Dabei sollte besonders auf die Entlastung der Halswirbelsäule geachtet werden. Ziel ist eine in der Liegeposition gerade verlaufende Wirbelsäule. Das Zusammenspiel einer Matratze mit variablem Härtegrad und ein Lattenrost mit Schulterabsenkung gewährleistet dieses am besten.

Rückendeckung: Nur 18 Prozent aller Menschen geben an, vorwiegend auf dem Rücken zu nächtigen, dabei ist diese Schlafposition aus gesundheitlicher und kosmetischer Perspektive die günstigste, da sie Wirbelsäule und Gesichtshaut schont. Eine Matratze mit variablem Härtegrad und punktelastischer Oberfläche ist auch hier das Mittel der Wahl.

Bauchgefühl: Besonders unüblich und gleichermaßen unvorteilhaft für Gelenke und Muskeln ist die Bauchlage. Wer gerne auf dem Bauch schläft, wählt daher eine feste Matratze.

Der Kopfpolster und seine inneren Werte

In Sachen gesundheitlicher Relevanz kann es der Kopfpolster locker mit der Matratze aufnehmen. Denn ebenso wie sie soll auch der Kopfpolster die natürliche S-Form der Wirbelsäule unterstützen und an die eigene Schlafposition angepasst sein. So ist es bei Seitenschläfern besonders wichtig, dass das Schulter-Hals-Dreieck vom Kissen ausgefüllt und der Kopf dadurch hochgehalten wird: In der Seitenlage soll die Halswirbelsäule bis zur unteren Wirbelsäule geradlinig verlaufen. Wer vorwiegend auf dem Rücken schläft, wählt ein Kissen, das die Nackenhöhle ausfüllt. Vorgeformte Kissen eigenen sich hierzu besonders. Bauchschläfer greifen zu einem Kissen, das besonders weich und flach ist, damit die Wirbelsäule während des Schlafens nicht zu stark gekrümmt wird.

Das Anpassungsfähige: Viskoseschaum ist ein temperaturempfindliches Material mit offenen Zellen, das individuell auf Körperwärme und -druck reagiert und sich sehr genau an Körperformen anpasst. Geduld ist gefragt: Das Material benötigt einige Zeit, bis sich die Verformungen zurückbilden, wenn die Druckentlastung aufgehoben wird.

Das Strapazierfähige: Im Gegensatz zu anderen Materialen, hat Latex zwei besondere Vorteile: Es ist natürlich und eignet sich besonders gut für Empfindliche und Hausstauballergiker.

Das Natürliche: Als Kontrapunkt zum Synthetik-Kissen wartet BETTEN REITER mit Naturmaterialien gefüllten Kissen auf. Federn oder Daunen sind anschmiegsam – aber nicht unbedingt geeignet für Personen, die nachts häufig schwitzen. Kissen mit Schurwollflocken zeichnen sich durch ihre Festigkeit aus. Körnderln gelten als ideale Partner für Rückenschläfer. Besonders Zirbenkissen bescheren eine bemerkenswert verbesserte und beschleunigte Erholungsqualität, die sich in Form einer erniedrigten Herzrate in körperlich und mental belastenden Situationen zu erkennen gibt.

Safe is Safe: Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, entscheidet sich für ein Nackenkissen. Dieses eignet sich – im Gegensatz zu normalen Kissen – für jede Schlafposition. Die Halswirbelsäule wird bei allen Schlaftypen nachts gestützt.

Kopfsache: Selbstredend hat der Kopfpolster wie jeder andere Gebrauchsgegenstand nach einiger Zeit ausgedient und sollte ersetzt werden. Um die Stützkraft des Kopfpolsters zu eruieren, eignet sich der Kopfpolstertest. Dabei wird das Kissen aufrecht auf den ausgestreckten Arm gelegt. Klappen die Ecken nach unten zusammen, ist es Zeit für den Kauf eines neuen Polsters.

Schlafkomfort Four Seasons: So, wie wir auch unsere Garderobe saisonal den Gegebenheiten anpassen, so sollten wir je nach Jahreszeit auch auf eine andere Bettdecke setzen. Denn die Wahl der richtigen Bettdecke ist eine Frage des Temperaturempfindens. Eine Wärmepunkte-Skala von 1 bis 5 gibt Aufschluss darüber, ob eine Bettdecke für Sommer, Winter oder Übergangszeit geeignet ist. Entscheidend dafür ist aber weniger das Gewicht der Decke, sondern vielmehr der Füllgrad: 1 steht für leichte und 5 für sehr kuschelige Alltagsbegleiter.

Die Bettwäsche auf den zweiten Blick

Auch bei der Wahl der richtigen Bettwäsche sollte nicht nur auf die verwendeten Materialien, sondern auch auf die unterschiedlichen Qualitäten der Stoffe geachtet werden. Aus Baumwollfasern entstehen beispielsweise Stoffe in Biber-, Jersey- oder Renforcé-Qualität, die allesamt ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen – und dementsprechend für unterschiedliche Gegebenheiten geeignet sind.

Seersucker – die Wellige: Durch den besonderen Waschvorgang des Stoffes nach dem Weben entsteht eine Kreppoptik. Dieser Stoff besticht durch seine Langlebigkeit und eine perfekte Luftzirkulation, weshalb Seersucker zu den Sommerbettwäschen zählt.

Renforcé – die Robuste: Das aus Baumwolle gewonnene Gewebe ist temperatur- und feuchtigkeitsausgleichend und daher gut für warme Jahreszeiten gedacht.

Microfaser – das Allround-Talent: Microfaser-Bettwäsche trocknet extrem schnell und spendet im Sommer wohltuende Kühle. Dagegen spendet die angeraute Flanell-Variante in den Wintermonaten Wärme.

Leinen – die Saugfähige: Dieses Gewebe wird aus der Flachspflanze gewonnen und steht für Langlebigkeit, ist ökologisch wertvoll und saugfähig. Aufgrund der hohen Feuchtigkeitsaufnahme ist Leinen besonders günstig für schwüle Sommernächte.

Jersey – die Dehnbare : Die weiche und elastische Bettwäsche kann als Ganzjahreswäsche genutzt werden. Durch die Saugfähigkeit wird der Stoff besonders sommertauglich, als Winterbettwäsche wird hier ein Interlock-Jersey verwendet, das dicker ist und somit mehr Wärme spendet.

Frottee – die Wärmende: Das Textilgewebe setzt sich aus einem Mix aus Baumwolle und Polyester zusammen. Diese Stoffe werden zu einem Schlingenflor verarbeitet, welches für ein größeres Stoffvolumen sorgt und so viel Flüssigkeit aufnehmen kann. Frottee-Bettwäsche wird jedoch als Ganzjahresbettwäsche angeboten.

Schadstofffreie Erholung

Bis wir irgendwann gesammelt in ein Shuttle steigen und auf einem fernen, der Erde-gleichen Planeten einen Neustart hinlegen können, dauert es wohl noch eine Weile. Höchste Zeit, umzudenken. Denn das Thema Umweltschutz ist relevanter denn je. Immer mehr Menschen bemühen sich, ihren Alltag ressourcenschonender zu gestalten – und auch das Wohnen unterzieht sich einem Wertewandel. Eine logische Konsequenz, dass der Heimtextilien-Experte BETTEN REITER nun verstärkt in Richtung Grün steuert. Mit seinen zertifiziert nachhaltig produzierten Heimtextilien aus eigener österreichischer Manufaktur leistet das Leondinger Traditionsunternehmen aber schon seit 2007 wahre Pionierarbeit in Sachen Fair Trade, Tierschutz und ökologische Produktion. Gutes kaufen – Gutes tun.

Die BETTEN REITER Manufaktur in Oberösterreich produziert jährlich mehr als 100.000 Pölster und Bettdecken. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf Naturmaterialien wie Baumwolle, Schafwolle, Kamelhaar, Kaschmir und Wildseide gelegt. Seit 50 Jahren werden von BETTEN REITER in der hauseigenen Steppdeckenfabrik nur feinste, naturbelassene Materialien verarbeitet. Die Förderung der hauseigenen Manufaktur steigert die Wertschöpfung in der Region und schafft zusätzliche Arbeitsplätze. Zirka 25 % aller verkauften Pölster und Decken stammen aus der Produktion in Leonding, der Rest aus der EU.

Damit ist BETTEN REITER der einzige Filialist in Europa. der Steppwaren aus fair gehandelter Baumwolle selber herstellt. Die für die Produktion und die gesamte Firma benötigte elektrische Energie besteht zu 100 % aus Ökostrom. „Als österreichischer Marktführer ist es unsere Pflicht mit gutem Beispiel voranzugehen. Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen und sorgfältiger Umgang mit den Ressourcen sind Bestandteil unserer Unternehmenskultur“, so Geschäftsführer und Unternehmenssprecher DI Peter Hildebrand.

Als erster Heimtextil-Erzeuger in Österreich ließ sich BETTEN REITER bereits 2007 FAIRTRADE zertifizieren. Mit der zusätzlichen Einführung der FAIRTRADE-Codierung im September 2009, mit der man die gekaufte Ware zum Baumwollerzeuger zurückverfolgen und sehen, kann von welcher Farm die Baumwolle kommt, wo diese verarbeitet wird und welche Entwicklungsprojekte mit dem Kauf unterstützt werden, sorgte das Unternehmen für noch mehr Transparenz über die gesamte Produktionskette. Zusätzlich garantiert das GOTS-Siegel die Nachhaltigkeit der Baumwolle.

Tierschutzgarantie

Aber nicht nur in Sachen FAIRTRADE setzt BETTEN REITER Zeichen. Auch die Herkunft der Daunen wird lückenlos überprüft. Auf Daunen und Federn zwangsgefütterter Tiere wird bewusst verzichtet. Mit der Tierschutzgarantie versichert das Heimtextilien-Unternehmen mit der Gans als Markenzeichen, dass in den verkauften Produkten keine Daunen aus Lebendrupf verwendet werden und sorgt gemeinsam mit seinen Lieferanten für einen lückenlosen Herkunftsnachweis. Zusätzlich steigert die Federn- und Daunenreinigung, die in den Filialen angeboten wird, die nutzbare Lebensdauer der hochwertigen Daunenprodukte. Beim Waschservice für Daunen und Polster wird ausschließlich biologisch abbaubares Waschmittel verwendet.

„Für uns war es schon immer wichtig, nicht nur beste Produkt- und Servicequalität zu bieten, sondern auch die Ressourcen zu schonen, sowie Mensch und Tier zu schützen. Wir kaufen mit gutem Gewissen ein – und das können auch unsere KundInnen!“, so Geschäftsführer DI Peter Hildebrand.

Bilmaterial Druckfähiges Bildmaterial steht unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: http://presse.loebellnordberg.com/Media.aspx?menueid=8102

ÜBER BETTEN REITER BETTEN REITER ist der österreichische Heimtextilien-Spezialist. Das Familienunternehmen ist seit 1953 die erste Adresse wenn es um trendiges Wohnen und gesundes Schlafen geht. Bestens ausgebildete Mitarbeiter sind in 18 Filialen täglich im Einsatz für die Kunden. Der Erfolg von BETTEN REITER gründet sich auf drei Säulen, die das Unternehmen von der ersten Stunde an geprägt haben: Kundennähe mit persönlicher Beratung, Top-Qualität zu besten Preisen und eine Firmenphilosophie, die den Mensch in den Mittelpunkt stellt. In der hauseigenen Steppwaren-Manufaktur in Oberösterreich werden Fair Trade-zertifizierte Decken und Pölster hergestellt. Im Herbst 2015 hat der Heimtextil-Experte im STAFA Tower in der Wiener Mariahilfer Straße einen neuen Flagship-Store eröffnet. http://www.bettenreiter.at

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Aussender: LOEBELL NORDBERG Ansprechpartner: Vincent Bennett Tel.: +43-1-8904406-18 E-Mail: vb@loebellnordberg.com Website: www.bettenreiter.at