Wien (pts028/02.02.2017/13:56) – “ Allein im Jahr 2015 wurde der Ring über 100 Mal für Demonstrationen gesperrt. Abgesehen davon, dass viele davon demokratiepolitisch bedenklich oder reine Spaßveranstaltungen sind, bedeutet das für die betroffenen Unternehmer einen massiven wirtschaftlichen Schaden und Umsatzeinbußen von bis zu 70 Prozent . Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein. Es gibt keine Alternative zu Demozonen „, erklärte heute der Landesparteiobmann der ÖVP Wien, Stadtrat Gernot Blümel , im Rahmen eines Besuchs der AÏDA-Filiale am Opernring in Wien I., die am morgigen Tag aufgrund von Demonstrationen erneut früher zusperren muss .
“ Teile der Stadt werden lahmgelegt und die Menschen in ihrem täglichen Leben beeinträchtigt . Wenn den Unternehmern ihre Arbeit verunmöglicht wird, werden damit auch Arbeitsplätze fahrlässig aufs Spiel gesetzt „, so Blümel.
“ Demonstrationen werden von manchen aber auch noch dazu missbraucht, ihrer Gewaltbereitschaft freien Lauf zu lassen und Verwüstungen und Schäden in der Innenstadt anzurichten“, so Blümel und weiter: „Viele Unternehmer sehen sich deshalb bereits dazu gezwungen und werden auch dazu aufgerufen , ihre Auslagen zu räumen .
Keine Auslage heißt keine Kunden. Keine Kunden heißt keine Arbeitsplätze! So kann es nicht weitergehen. Deshalb brauchen wir endlich Demozonen in Wien , in denen die Anliegen gehört werden, die aber gleichzeitig Freiheit und Sicherheit anderer nicht beeinträchtigen.“ http://www.demozonen-jetzt.at
„Auch bereits knapp 50 Prozent der Wienerinnen und Wiener haben sich laut der Umfrage der Wirtschaftskammer Wien für die Schaffung eigener Demozonen ausgesprochen. Rot-Grün muss den Widerstand gegen die Einrichtung endlich aufgeben. Das Recht auf freie Meinungsäußerung muss mit dem Recht auf Erwerbsfreiheit sowie dem Recht auf Sicherheit in Einklang gebracht werden . Die Unternehmen sowie die Bürgerinnen und Bürger dürfen nicht länger in Geiselhaft von Demonstrationen genommen werden und auch noch Beschädigungen in Kauf nehmen müssen“, so Blümel.
Stefan Ratzenberger, Unternehmenssprecher der Cafe-Konditorei AÏDA – die die Petition für Demozonen ins Leben gerufen hat – appelliert ebenfalls erneut für eine Lösung . „Unsere Innenstadt Filialen sind erneut von den Demonstrationen stark betroffen und so müssen wir von enormen Umsatzeinbußen ausgehen. Abgesehen davon können wir unseren Gästen kein sicheres Umfeld bieten . Alles andere als eine zufriedenstellend Lösung!“, so Ratzenberger.
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