Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 23. November 2017, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen: 6 statt 22 – Was die Zusammenlegung der Krankenkassen bringen könnte Den Regierungsverhandlern von ÖVP und FPÖ ist die Struktur der 22 Versicherungsträger für Krankheit, Unfall und Pensionen zu üppig: Neun Gebietskrankenkassen, sechs Betriebskrankenkassen, jeweils eine Anstalt der gewerblichen Wirtschaft, der Bauern, der öffentlich Bediensteten, des Notariats sowie für Eisenbahnen und Bergbau. Dazu kommt die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt. Und alle Anstalten sind im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger zusammengefasst. Durch eine Zusammenlegung sollen die Effizienz und Übersichtlichkeit gesteigert und Kosten eingespart werden. Aktuell geben die Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherungen 60 Milliarden Euro im Jahr aus – zwei Prozent davon laut offiziellen Zahlen für die Verwaltung. Die Regierungsverhandler erwarten sich jedenfalls mehrere hundert Millionen Euro an Einsparungen. Bericht: Günther Kogler, Werner Jambor und Lisa Lind. Geld zurück vom Finanzamt – Die „Eco“-Steuertipps zum Jahreswechsel Zwei Millionen Österreicherinnen und Österreicher machen keine Arbeitnehmerveranlagung und verzichten damit auf ihnen zustehendes Geld. Im Durchschnitt sind es 250 Euro, die der Staat jährlich an zu viel bezahlter Steuer zurückzahlt – vorausgesetzt man stellt einen Antrag beim zuständigen Finanzamt. Seit heuer gibt es zwar die sogenannte automatische Arbeitnehmerveranlagung und man bekommt zumindest einen Teil des Geldes ohne Antrag zurück. Wer aber Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen als Steuerminderung geltend machen will, muss nach wie vor selbst tätig werden. „Eco“ zeigt anhand von mehreren Beispielen, wie Geld vom Finanzamt zurückzubekommen ist. Bericht: Lisa Lind. Experte zeigt auf – Die heimlichen Drahtzieher der Wirtschaft Gut vernetzt sein, das wird in Wirtschaft und Gesellschaft immer wichtiger. In der Wirtschaft für die großen Industrie-Cluster ebenso wie für die kleinen Dienstleister, wo von den Netzwerken auch Privatpersonen profitieren können. Ein Experte für Netzwerke ist Harald Katzmair. Er widmet sich mit seinem Unternehmen FAS-Research der sogenannten Vermessung der Netzwerke in Österreich. Für die Wirtschaftsbetreibenden, die er berät, zeichnet er Karten, auf denen man erkennt, wie das Umfeld aussieht, wer einem nützen kann und wo noch unentdeckte Ressourcen und Ideengeber stecken könnten. Bericht: Hans Wu.
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