Zähne gehören in den Mund und nicht aufs Nachtkastl

Eggenburg (pts012/03.05.2018/09:05) – Wenn man sich die Aussagen von Patienten genauer ansieht, die an einer aktuellen Studie des iGMS Institut Regensburg über Zahnersatz teilgenommen haben, dann ist eines ganz klar: Die klassischen Dritten haben ausgedient. Speziell die beiden Belastungsfaktoren Kauen (80,4 %) und Unsicherheit, Scham (60,8 %) beim Tragen von herausnehmbarem Zahnersatz wollen Patienten durch festsitzende Zähne eliminiert wissen. Für den niederösterreichischen Implantologen und Kieferchirurgen DDr. Gerald Jahl http://www.implantat.or.at bestätigt die Studie seine langjährigen Beobachtungen an seinen Patienten.

DDR. Jahl: „Probleme beim Kauen, nicht mehr genussvoll Essen können und die Unsicherheit mit herausnehmbarem Zahnersatz, sind wohl die wichtigsten Gründe von Patienten, warum heute immer öfter feste Zähne durch Implantate gewünscht werden. Gerade die Scham, dass etwas mit meinen Dritten passiert, dass sie locker werden oder gar herausfallen, wenn ich gerade in der Öffentlichkeit bin, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ganz klar: Zähne gehören in den Mund und nicht aufs Nachtkastl.“

Computergesteuerte Implantat-Operation an nur einem Tag

Die Studie befasste sich vor allem mit der die All-on-4-Implantatmethode, bei der nur 4 Implantate gesetzt werden müssen. Darauf werden dann die fest sitzenden Zähne befestigt. Für 88,2 % der Befragten waren dabei diese festsitzende Zähne der wichtigste Entscheidungsgrund für die Methode. 64,7 % der Befragten gaben an, das vor allem die OP an nur einem einzigen Tag, ein wichtiger Entscheidungsgrund für das All-on-4-Konzept war.

DDr. Jahl: „Die Behandlung wird dabei fast ausschließlich in Lokalanästhesie durchgeführt und ist daher für den Patienten besonders angenehm und auch risikolos. Es muss in vielen Fällen dabei nicht einmal das Zahnfleisch aufgeschnitten werden, sondern es werden mit einer Schleimhaut-Stanzung die Implantate in den Kiefer eingesetzt. Darauf kann dann sofort und dauerhaft der Zahnersatz fixiert werden. Diese Implantatlösung bedeutet für die Patienten, endlich wieder fest sitzende Zähne, die sich wie normale Zähne anfühlen und aussehen und auch das Kauen ist wieder so wie früher möglich. Die Zähne sitzen bombenfest und können auch sofort belastet werden.“

Für den Implantatchirurgen bedeutet das im Vorfeld eine sorgfältige digitale 3D Computerplanung, denn für die vier Implantate kann auf Wunsch des Patienten eine hochpräzise 3D-Bohrschablone angefertigt werden, mit der dann die Implantate während der Operation exakt im Kieferknochen schonend ohne Operation fixiert werden können.

Zitierte Studie: Simmel, M. & Dr. Hößler, U. (2016/2017): „Wir verstehen Patienten“, iGMS Institut, Regensburg

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