Wien (pts011/08.02.2019/13:30) – Digitalisieren mit Hilfe von IoT (Internet of Things) ebnet den Weg für Unternehmen, um ihre Digitalisierungsprojekte vollständig umzusetzen! Unternehmen sollten sich im eigenen Interesse Gedanken darüber machen, wie Sie ihre individuellen Abläufe intern und extern digitalisieren können.
Im Bereich der EDV ist es meist eine beträchtliche Herausforderung und Budgetfrage, die richtigen Personen mit dem notwendigen Know-how zu finden, um individuelle kundenspezifische Anforderungen erfolgreich in die Praxis umsetzen zu können, siehe: https://www.pressetext.com/news/unterschaetzt-datenmigration-matching-und-datenpflege-kosten-haeufig-faktor-2-bis-3-des-neuen-softwaresystems.html
Ein wichtiges Bindeglied zwischen den hausinternen EDV-Systemen und -Anlagen bzw. Produkten, die außer Haus angesiedelt sind, stellt hierbei die IoT-Technologie durch ihre Vielzahl an kostengünstigen Sensoren und Aktoren dar. Der Kernaspekt von IoT besteht in der Vernetzungsfähigkeit von Anlagen bzw. einzelnen Produkten. Dies ermöglicht eine systematische und nutzerorientierte Überwachung, sowie die Steuerung der eingesetzten Komponenten. Das „WWW“ (Wann, wo und wie ein Produkt genutzt wird) ist dabei entscheidend für den Erfolg.
Derzeitige noch präsente IoT-„Baustellen“
Besonders bei den Themen Immobilien, Produktion und die Vernetzung von alltäglichen manuellen Prozessen gibt es aktuell noch zahlreiche Herausforderungen technischer Natur zu meistern. Es fehlt hier oft noch die vollständige Integration der IoT-Technologie zur Informationsgewinnung und Auswertung der gewonnenen Informationen. Grund dafür war in vielen Fällen, dass in der Vergangenheit häufig die Kosten für die Integration und Migration einfach noch zu hoch waren.
Vorteile der IoT-Technologie für Ihr Tagesgeschäft
Neben den gewonnenen Informationen zur genutzten Anlage bzw. zum Produkt und zum Zweck von Maßnahmen zur Anlagen- bzw. Produktoptimierung steckt auch größeres Potenzial in der Vereinfachung der Prozesse für den Nutzer.
Für die Hersteller bzw. Anbieter ergibt sich damit die Chance, durch den generierten Mehrwert einen längeren Produktlebenszyklus und damit auch ein stabileres Geschäftsmodell mit kontinuierlichen Umsatzströmen zu generieren. Im Umkehrschluss bedeutet dies auch eine Senkung des Ausfallrisikos für die Unternehmen und auch Einsparungen bei den Einsätzen von Wartungspersonal sind nicht auszuschließen.
Vorteil: Intensive Kundenbindung
Zusätzlich ergibt sich die Möglichkeit zur Intensivierung von Kundenbeziehung und Kundenbindung durch mehr proaktive und aussagekräftige Nutzerinformation. Durch Einsatz von IoT-Lösungen kommt es zukünftig ohne Verzögerungen zu einer sofortigen 1:1-Beziehung zwischen dem Anbieter und dem Kunden. Dies bietet in der Praxis neben dem technischen Aspekt der Anlagenwartung auch vielseitige Möglichkeiten im Bereich Kundenbeziehungsmanagement.
Der Anbieter kann agieren, bevor sich der Kunde mit seinen Wünschen an ihn wendet. Bisher konnte der Anbieter nur reagieren, sobald sich der Kunde an ihn gewandt hat. Dies führte fast immer zu Verzögerungen bei der Abarbeitung von Kundenwünschen und die Gefahr, dass sich der Kunde an andere Anbieter wendet, stand dabei immer im Raum. Durch die Zusammenschaltung vieler Produkte ergibt sich somit auch ein höherer Kundennutzen, der letztendlich wieder zur höheren Kundenzufriedenheit führt. Es kommt so zu einer „Verbundenheit mit dem Anbieter“.
Der Kunde fühlt sich dem Anbieter verbunden und möchte die Geschäftsbeziehung von sich aus weiterhin aufrechterhalten. Auch führt eine ausgezeichnet funktionierende IoT-Lösung beim Kunden möglicherweise dazu, dass ein Wechsel des Anbieters oft schon aufgrund reiner Bequemlichkeit nicht mehr weiterverfolgt wird.
Dieses Versprechen der Industrie geht allerdings nur dann auf, wenn der richtige Partner zur richtigen Zeit bei der Umsetzung zur Verfügung steht.
Aktuelles Beispiel: Ausfallsprävention durch IoT und Analytics
Es wird IoT zur Überwachung von Energieverbrauch und „Gesundheitszustand“ der Immobilie angewandt. Durch detaillierte Analyse von Datenströmen ist es möglich, ein genaues Bild über den aktuellen „Gesundheitszustand“ des Objekts zu in Echtzeit zu erhalten. Das hat den Vorteil, dass meist VOR dem Ausfall von technischen Geräten reagieren kann und es so zu keinem oder nur zu kurzem Ausfall kommt.
Die Informationen können dabei im eigenen Portal abgelesen werden oder in der eigenen App angezeigt werden. Durch eine mögliche Anbindung aller bestehenden und involvierten Systeme erfolgt ein laufender Abgleich der Änderungen der jeweiligen Bedingungen Vorort:
Die Vorteile und Anwendungen sind für mehrere Szenarien denkbar
Dabei bietet die eingesetzte Technologie samt der dazu gehörenden Lösung folgende Vorteile: – Deutliche Kostenersparnis bei der Erhaltung der Immobilie – Haustechnikdienstleister können besser ihre Ressourcen im Voraus planen. – Hausverwaltungen haben so mehr Zeit die Behebung eins herannahenden Problems zu organisieren bzw. zu planen und können so gleichzeitig auch die zu erwartenden Kosten optimieren. – Mieter haben geringere Betriebskosten und Ausfälle werden letztendlich schneller behoben. – Mögliche Elektrisch bedingte Brände können vorzeitig erkannt werden. – Wasserschäden können schneller identifiziert, genau lokalisiert und damit auch schneller behoben werden.
Wissensvorsprung: – Noteinsätze sind generell immer die teuerste Variante den Ausfall eines Systems zu kompensieren! – Versicherungen sind im konkreten Fall schon auf die vielfältigen Möglichkeiten von IoT-Lösungen aufmerksam geworden und setzen dies in Ihren eigenen Immobilien ein. Sie wollen diese Lösungen in Zukunft auch Ihren Kunden anbieten, um günstigere Prämien bieten zu können!
Verbreitung von IoT-Lösungen: – IoT ist bereits heute ein wesentlicher Treiber der Digitalisierung. – Es ermöglicht über die gewonnenen Daten erstmals umfassende und vor allem klar messbare Einblicke in den Echtzeitbetrieb von Anlagen und einzelnen Produkten. – Aktuell befinden wir uns in einem bereits fortgeschrittenen Anfangsstadium, allerdings ist der Nutzen für alle Beteiligten schon sehr klar wahrnehmbar und liegt klar auf der Hand. Durch die zunehmende Vernetzung von IoT-Geräten wird in Zukunft der Stellenwert noch steigen. Auch die Tatsache, dass die fortschreitende Digitalisierung nicht mehr zu stoppen ist, ist ein Garant dafür, dass es sich beim Thema IoT um keine „Blase“ handelt.
Der Lösungsanbieter Twingz https://www.twingz.com bietet Predictive Analytics an, um die oben genannten Benefits zu generieren um somit einen deutlichen Mehrwert für alle Beteiligten zu bieten.
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