„profil“-Umfrage: FPÖ erholt sich

Wien (OTS) – Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, liegt die ÖVP in der Sonntagsfrage mit 32% stabil an erster Stelle, verlor im Vergleich zum Jänner allerdings 3 Prozentpunkte. Der Koalitionspartner FPÖ legt laut der von Unique research für „profil“ durchgeführten Umfrage um 4 Prozentpunkte zu und kommt auf 25%. Die SPÖ verliert einen Prozentpunkt und erreicht 26%. Neos liegen bei 8%, die Grünen bei 6%, die Liste Jetzt bei 1%. In der Kanzlerfrage büßt ÖVP-Chef Sebastian Kurz im Vergleich zum Februar 4 Prozentpunkte ein und liegt bei 35%. SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner käme unverändert auf 16%, könnten die Österreicher den Regierungschef direkt wählen. FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache liegt bei 14%, NEOS-Chefn Beate Meinl-Reisinger bei 4%. In der Debatte um die zukünftige Finanzierung der Pflege sind laut „profil“-Umfrage 45% der Meinung, diese sollte über eine verpflichtende Pflegeversicherung erfolgen. 18% sprechen sich für höhere Steuern oder Sozialversicherungsbeiträge zur Pflege-Finanzierung aus, 37% machten keine Angaben. In der Auseinandersetzung zwischen ORF und FPÖ stimmt eine Mehrheit der Befragten den Freiheitlichen zu. So geben 45% an, die FPÖ habe recht mit ihrer Kritik, der ORF würde nicht neutral und objektiv berichten. 43% halten die freiheitliche Kritik für ungerechtfertigt. Der Rest machte keine Angeben. Laut „profil“-Umfrage wollen 50% der Österreicher weder auf den Ostermontag noch auf den Pfingstmontag verzichten, sollte der Karfreitag in Zukunft ein Feiertag für alle sein. 29% könnten sich vorstellen, den Pfingstmontag preiszugeben, nur 10% würden den Ostermontag opfern. (n = 800, maximale Schwankungsbreite +/- 3,5 %)

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