Soziale Arbeit quer gedacht: Arlt Symposium 2019

St. Pölten (pts016/12.09.2019/10:10) – Am 18. und 19. September findet an der Fachhochschule St. Pölten das Arlt Symposium 2019 mit dem Titel „radikal sozial: Soziale Arbeit quer gedacht und getan“ statt. Thema der Veranstaltung sind unter anderem der Umgang mit autoritären Strömungen, demokratiepolitischen Verengungen und Digitalisierungstendenzen sowie Konsequenzen daraus für die Soziale Arbeit.

„Bewegte Zeiten fordern dazu heraus, vieles neu, anders und quer zu denken und zu tun. Das Arlt Symposium 2019 greift aktuelle Themen auf und lädt zum gemeinsamen Entwickeln von Zukunftsperspektiven ein“, sagt Johannes Pflegerl, Leiter des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten.

Zu diesen aktuellen Themen und Fragen beim Symposium gehören Alternativen zu autoritären Strömungen, demokratiepolitischen Verengungen, Effizienz- und Ökonomisierungsparadigmen sowie der kritisch-konstruktive Umgang mit Digitalisierungstrends. Die Tagung lotet aus, wie sich spezifische Fragestellungen und ganze Felder der Sozialen Arbeit neu denken, konzipieren und umsetzen lassen.

Entwicklungswerkstatt mit Forumtheater-Methoden

Das Symposium sieht sich als Entwicklungswerkstatt und setzt dabei auf Design Thinking, Forumtheater-Methoden und Open Space. Die Keynote halten FH-Dozentin Michaela Moser und Andrea Trenkwalder-Egger vom MCI Management Center Innsbruck zum Thema „Radical help“. Dabei geht es unter anderem darum, wie Hilfe und Unterstützung jenseits von Ökonomisierung neu gedacht werden können.

Danach folgen visionäre Inputs aus unterschiedlichen Feldern und Perspektiven der Sozialen Arbeit. Am Nachmittag werden in Workshops diese und weitere Visionen weitergedacht. Schließlich können die TeilnehmerInnen in einem Open-Space-Format am zweiten Konferenztag konkrete gemeinsame Umsetzungsprojekte und -schritte für die Praxis entwickeln.

„Die lustvoll-konstruktiv-kritisch-kreative Beteiligung aller Anwesenden ist gefragt. Es geht um die Frage, welche Theorien und Praxen es zu stärken, auf den Kopf zu stellen, zu verabschieden und neu zu erfinden gilt, um unter den aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen mit bestmöglicher professioneller Sozialer Arbeit zum guten Leben aller beizutragen“, erklärt Moser.

radikal sozial: Soziale Arbeit quer gedacht und getan Arlt Symposium 2019 18.-19. September 2019, FH St. Pölten, Matthias Corvinus-Straße 15, A-3100 St. Pölten Programm, Anmeldung und weitere Infos: https://arltsymposium.fhstp.ac.at Twitter: # ArltSymposium2019

Video zu Veranstaltung Die Organisatorinnen Christina Engel-Unterberger und Michaela Moser von der FH St. Pölten erklären, worum es beim Symposium gehen wird. https://www.youtube.com/watch?v=9fsGvlP5Yo8&t=12s

Interview mit FH-Dozentin Michaela Moser zum Thema https://www.fhstp.ac.at/de/newsroom/news/michaela-moser-soziale-arbeit-quer-denken

Über die Fachhochschule St. Pölten Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung in den sechs Themengebieten Medien & Wirtschaft, Medien & Digitale Technologien, Informatik & Security, Bahntechnologie & Mobilität, Gesundheit und Soziales. In 22 Studiengängen werden circa 3.200 Studierende betreut. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt zu den oben genannten Themen sowie institutsübergreifend und interdisziplinär. Die Studiengänge stehen in stetigem Austausch mit den Instituten, die laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickeln und umsetzen.

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