30jähriges Jubiläum der Goldmünze „Wiener Philharmoniker“ zeigt: Gold ist sicherer und renditestarker Baustein zur langfristigen Kapitalanlage (FOTO)

Wien (ots) – Als vor 30 Jahren im Oktober 1989 die Goldmünze „Wiener Philharmoniker“ von der „Münze Österreich“ aufgelegt wurde, betrugen die sogenannten Sparbuchzinsen im Durchschnitt noch knapp 3 Prozent. Wer heute als Sparer sein Geld auf das Sparbuch legt, kann in Zeiten der Nullzinspolitik der EZB noch knapp 0,2 Prozent Zinsen von seiner Bank erwarten. Der Rückgang der Zinsen um über 90 Prozent zeigt, dass das Sparbuch zur Kapitalbildung oder zur Altersvorsorge inzwischen vollkommen ungeeignet ist. Dennoch: das Sparbuch bleibt mit rund 53 Prozent die beliebteste Anlageform. (Quelle: Umfrage J.P. Morgan Asset Management, 2018) Anders beim Gold: Der Goldpreis, an den auch die Wertentwicklung der Goldmünze „Wiener Philharmoniker“ gekoppelt ist, hat sich seit 1989 um rund 280 Prozent erhöht. Für Sparer und Anleger ist neben der absoluten Kursentwicklung vor allem der tatsächliche Ertrag (Rendite) entscheidend. Mit dem Kauf von Gold kann ein deutlich höherer Ertrag erzielt werden als mit dem Sparbuch. Während Gold im Schnitt um 4,6 Prozent pro Jahr zulegen konnte, fällt der Zugewinn beim Sparbuch mit 1,6 Prozent (vor Steuern) deutlich geringer aus. Real, also um die Inflation bereinigt, konnte mit Gold im Schnitt ein jährlicher Ertrag von 2,5 Prozent erzielt werden, während man mit der Anlage am Sparbuch real einen Verlust von -0,5 Prozent (vor Steuern) erlitten hat. [siehe Grafik: Jährlicher Ertrag Sparbuch und Gold, nominell und real, 1989 – 2019] Gold als sicherer und renditestarker Baustein zur langfristigen Kapitalbildung Neben dem Potential der Wertentwicklung und der Rendite ist bei der langfristigen Kapitalbildung auch das Risiko entscheidend, das bei Gold so gering ist wie bei kaum einer anderen Anlageform. So hat Gold noch nie einen Totalverlust erlitten. Daher empfehlen Experten beispielsweise neben Aktien oder Aktienfonds immer einen Teil der Ersparnisse zur Kapitalbildung in Gold anzulegen. Vor allem: Gold steht in einer sogenannten „negativen Korrelation“ zu Aktien. Heißt: fällt die Aktie, steigt der Goldpreis. Als mit der Finanzkrise 2007 die Aktien in den Sinkflug gingen, begann der Goldpreis als Gegengewicht deutlich anzuziehen. Durch die „negative Korrelation“ ist Gold in jedem Fall ein stabiles Gegengewicht zur Aktie und damit ein sicherer und renditestarker Baustein zur langfristigen Kapitalanlage. [siehe Grafik: Gold in Euro, Veränderung im Jahresvergleich, Okt.1989 – Okt.2019] Fazit: Gold, und damit auch die Münze „Wiener Philharmoniker“, hat in den vergangenen 30 Jahren eine beachtliche Performance zur Kapitalbildung erzielt. Für die Besitzer der „Wiener Philharmoniker“ waren die letzten 30 Jahre goldene Jahre. Factsheet: Der Wiener Philharmoniker in Gold Erstausgabe: 10. Oktober 1989 (1 Unze und 1/4 Unze) Menge der bisher verkauften Münzen: Seit Oktober 1989: 106.334.400 Stück Philharmoniker in allen Metallen (Gold, Silber und Platin) und Stückelungen (von 1/25 bis 1 Unze). Zur Veranschaulichung: würde man die verkauften Münzen aufeinanderlegen, erreichte man fast die Höhe, aus der Felix Baumgartner bei seinem Stratosphärensprung (38.969 Meter) abgesprungen ist. Hersteller: Münze Österreich AG eine Tochtergesellschaft der Oesterreichischen Nationalbank Herkunft: Aus dem Zentrum Wiens und dem Herzen Europas, mit europäischen Qualitätsstandards Marktanteil: Nummer 1 in Europa und Japan Goldanteil: Höchstmöglicher Feingehalt von 999,9, d.h. aus reinem Gold Steuerbelastung: 0% (mehrwertsteuerfrei) Geographische Verbreitung: Weltweit handelbar Zertifikate: Qualitätsstandards entsprechend OECD, LBMA Verfügbarkeit: Unlimitiert und immer verfügbar Design: Das fälschungssichere Design repräsentiert österreichische Kultur Umweltbelastung: Zu 75% aus ressourcenschonendem Recyclinggold, 25% aus zertifizierten Minen, die strengen Umweltauflagen unterworfen sind (gemäß OECD, LBMA), verantwortungsvolle Lieferantenauswahl Über die Münze Österreich AG Mit 825 Jahren Geschichte ist die Münze Österreich AG mit Sitz in Wien heute eine der dynamischsten und erfolgreichsten Münzprägestätten der Welt. Ihr Geschäftsmodell beruht auf drei Produktfamilien: Umlaufmünzen und Ronden (ungeprägte Münzplättchen), Anlagemünzen aus Gold, Platin und Silber, Goldbarren sowie Sammlermünzen und Verlagsmedaillen aus Edelmetallen. Ihr Erfolgsrezept: Die verlässlich hohe Qualität ihrer Produkte, höchste Handwerkskunst und laufende Investitionen in Produktinnovationen sowie in den modernsten Maschinenpark der Welt. Als Tochterunternehmen der Oesterreichischen Nationalbank erwirtschaftet die Münze Österreich AG jährlich Gewinne für die Republik.

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