3D-Druck – wo steht die deutsche Industrie?

Würzburg (pts029/19.11.2019/12:35) – Der Hype um additive Fertigung scheint trotz einiger kritischer Stimmen ungebrochen. Die Hersteller überschlagen sich mit Lobeshymnen über die Möglichkeiten des industriellen 3D-Drucks. Doch wo steht die additive Fertigung in Industrieunternehmen heutzutage wirklich? „Mission Additive“, ein Portal rund um alle Fragen der gesamten Welt der additiven Fertigung, hat rund 600 Industrie-Entscheider aus 14 unterschiedlichen Branchen dazu befragt und einen Realitätscheck vorgenommen.

Die Marktforschung „Stand der additiven Fertigung“ erscheint Anfang Dezem-ber 2019, die Ergebnisse geben eine aktuelle Übersicht über den Reifegrad dieser Zukunftstechnologie in seiner praktischen Anwendung. Additive Fertigung ist zwar schon weit verbreitet, dem Thema wird laut Befragung aber zukünftig noch eine größere Bedeutung beigemessen: So setzen 73 Prozent der befragten Unternehmen additive Fertigungsprojekte um, weitere 13 Prozent planen zeitnah eine Realisierung.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass industrieller 3D-Druck branchenübergreifend ein hochrelevantes Thema ist und mit der zunehmenden Zahl an Anwendungsmöglichkeiten auch immer weitere Unternehmen einsteigen. Viele derjenigen, die schon Erfahrung mit 3D-Druck gesammelt haben, setzen additive Fertigung erst seit maximal fünf Jahren ein. Für den Einsatz spricht laut StudienteilnehmerInnen vor allem die Effizienzsteigerung von Prozessen, das Ausprobieren von „Neuem“ und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.

„Industrieller 3D-Druck ist komplex, birgt aber Chancen, die unabhängig vom jeweiligen Verfahren riesiges Potential bieten“, so Joscha Riemann, Head of Mission Additive: „Die größten Herausforderungen sind unter anderem die Orientierung bei der Vielzahl an Technologien zu behalten sowie das Know-how für eine ganzheitliche Prozesssicht.“

Die StudienteilnehmerInnen stammen aus verschiedenen Branchen wie etwa der Automobil- und Zuliefererindustrie, dem Maschinenbau, der Automatisierungstechnik und der Medizintechnik. Von der Geschäftsführung über TeilnehmerInnen aus der Entwicklung und der Produktion bis zum Verkauf – an der Studie nahm das komplette Buying-Center für additive Fertigung teil. Knapp 80 Prozent der Befragten sind an mindestens einer Entscheidung zu Anschaffungen oder zur Beauftragung eines Dienstleisters beteiligt.

Die Studie unter der Leitung von „Mission Additive“ entstand in Kooperation mit den Fachmedien „Spotlightmetal“, „MM Maschinenmarkt“ und der Marktforschungsabteilung der Vogel Communications Group sowie in enger Zusammenarbeit mit Fachmedienmarken in insgesamt 14 Branchen.

Die gesamte Studie erscheint Anfang Dezember 2019. Möchten Sie weiterhin auf dem Laufenden bleiben, können Sie sich hier für den Newsletter anmelden: https://www.mission-additive.de/newsletter/anmeldung

Interessierte können die Studie schon jetzt unter pressestelle@vogel.de anfordern, Sie erhalten die Studie bei Veröffentlichung.

Mission Additive bündelt branchenübergreifend die Expertise der Medienmarken der Vogel Communications Group und zeigt die ganze Welt der additiven Fertigung an einem Ort. Die Plattform bietet Übersicht, Grundlagen, hochwertige Berichte und exklusive Inhalte über die neuesten Markt-, Technologie- und Branchentrends. Ob Strategie oder operative Anwendung, Verfahren, Hightech- oder Lifestyle-Produkte. Vogel Communications Group ist einer der führenden Dienstleister für B2B-Kommunikation im deutschsprachigen Raum. Hauptsitz ist Würzburg. Mit vier Agenturen am Berliner Standort bietet die Gruppe umfassende Kommunikationskompetenzen. Die Publishingbereiche führen 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportale, 100+ Business-Events sowie zahlreiche mobile Angebote und internationale Aktivitäten.

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Aussender: Vogel Communications Group GmbH & Co. KG Ansprechpartner: Dr. Gunther Schunk Tel.: +49 931 418 2590 E-Mail: pressestelle@vogel.de Website: www.mission-additive.de