Bank Austria Kunstpreis Kärnten: Paul Spendier überzeugt die Jury

Klagenfurt (OTS/LCG) – Mittwochabend wurde der mit 5.000 Euro dotierte Bank Austria Kunstpreis Kärnten bereits zum 19. Mal in Folge in Zusammenarbeit mit der Klagenfurter Galerie3 von Lena Freimüller verliehen. Heuer fand die Ausstellung und Preisverleihung dank einer neuen Kooperation mit dem Kunstverein Kärnten erstmals im Künstlerhaus Klagenfurt statt, das mit seinen weitläufigen Hallen in Zeiten von COVID-19 den nötigen Raum für das traditionelle Kulturevent bietet. „Tun, was wichtig ist – das gilt aktuell mehr denn je für die Unterstützung von Kunst und Kultur, wofür der Bank Austria Kunstpreis Kärnten seit bald zwei Jahrzehnten steht. Kunst schafft besondere Momente, sie eröffnet neue Perspektiven und erweitert den Horizont – auch in die Zukunft. Genau das ist kulturelles Engagement für uns: Eine Investition in die Zukunft!“, unterstreicht Bruno Waldl, Landesdirektor Firmenkunden Kärnten der UniCredit Bank Austria, bei der Preisverleihung. Zwtl.: „Wurzeln“ als diesjähriges Thema für künstlerische Interpretation Junge Künstler bis zum Alter von 35 Jahren mit Kärntenbezug aus der Region waren in einem mehrstufigen Verfahren eingeladen, für den Förderpreis der UniCredit Bank Austria einzureichen. Die sechs Künstler Martin Egger, Leonie Mathis, Jürgen Münzer, Dana Rausch, Paul Spendier und Mima Schwahn wurden schließlich nominiert, Arbeiten zum diesjährigen Thema „Wurzeln“ anzufertigen, wobei sie in der Wahl von Material und Technik frei waren. Ihre Werke sind noch bis 29. August 2020 im Künstlerhaus Klagenfurt bei freiem Eintritt zu sehen. Die Einreichungen wurden von einer hochrangig besetzten Jury beurteilt, der Günther Kollitsch (Kunstsammler und Unternehmer), Irina Lino (Kronen Zeitung), Michaela Monschein (ORF), Lisa Ortner-Kreil (Bank Austria Kunstforum Wien), Karin Waldner-Petutschnig (Kleine Zeitung) und Christine Wetzlinger-Grundnig (Museum Moderne Kunst Kärnten) angehörten. Zwtl.: Geheimnisvolle Pflanzen-Choreografie setzt sich durch Paul Spendier konnte die Jury mit seiner Arbeit „Entangled System“ überzeugen und sich über den Förderpreis von 5.000 Euro freuen. Die Arbeit besteht aus einer Reihe von schwarzen Keramiktöpfen, die am Boden stehend präsentiert werden und aus denen Pflanzen beziehungsweise Gras wachsen. Die Töpfe sind miteinander verkabelt und die Pflanzen darin scheinen einer geheimnisvollen Choreografie zu folgen, indem sie sich von Zeit zu Zeit einzeln und dann auch im Kollektiv bewegen und Schüttelbewegungen beschreiben. „Auf drastische und gleichzeitig humorvolle Weise berührt ‚Entangled System‘ verschiedene hochaktuelle Diskurse, unter anderem die stetig fortschreitende Durchdringung von Natur und Kultur und das Motiv des Netzwerks, das einer nicht prognostizierbaren Logik folgt. Paul Spendier hat die Jury ins Staunen versetzt und das diesjährige Thema ‚Wurzeln‘ gleichermaßen konzeptuell wie sinnlich bestechend umgesetzt“, fasst Lisa Ortner-Kreil (Bank Austria Kunstforum Wien) die Juryentscheidung zusammen. Weitere Informationen auf [https://www.bankaustria.at] (https://www.bankaustria.at) und [https://www.galerie3.com] (https://www.galerie3.com).

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