Reha ohne Aufenthalt

Wien (OTS) – Nach akuten Erkrankungen gewinnen viele Patient*innen in einer Rehabilitation neue Lebenskraft und Beweglichkeit. Ein stationärer Rehaaufenthalt ist aber nicht immer für alle Menschen möglich. Reha.ambulant — ein Angebot der Vinzenz Gruppe — bietet für diese in Wien und Oberösterreich neue Leistungen. Oft können Patient*innen aus beruflichen oder sozialen Gründen nicht mehrere Wochen lang in ein Rehazentrum übersiedeln. Die Angebote in den Reha.ambulant-Zentren an den Standorten in Linz, Ried und Wien zielen deshalb darauf ab, den gesundheitlichen Zustand auch ambulant konstant zu verbessern. Die umfangreichen Programme, die für Betroffene individuell entwickelt werden, beinhalten unter anderem Physiotherapie und Ergotherapie, verschiedene physikalische Therapien und Lebensstil-Empfehlungen. Die Angebote richten sich an Patient*innen mit Erkrankungen aus den Bereichen Herz-Kreislauf, Stoffwechsel, Lunge, Bewegungs- und Stützapparat, rheumatischer Formenkreis, verschiedene Krebsarten sowie neurologische und psychiatrische Erkrankungen. Die konkreten Angebote variieren je nach Standort. Für den Erfolg einer solchen Therapie wirken in jedem Fall die Reha-Betreuten maßgeblich mit, erklärt Dr. Peter Golmayer, MSc, ärztlicher Leiter von Reha.ambulant in Ried im Innkreis. „Wichtig ist, dass die Patienten mitarbeiten und dass sie motiviert und offen für Veränderungen sind. Nur so können die Rehabilitationsziele langfristig umgesetzt werden.“ Über den Erfolg dieser ambulanten Therapien, erzählen im aktuellen Vinzenz magazin mehrere Patient*innen. Etwa Hermann Stütz, der nach einer Krebstherapie die Reha.ambulant in Linz in Anspruch genommen hat, oder Susanne Stohl, die nach einer Sehnen-OP am Daumen in der Reha.ambulant im Wiener Orthopädischen Spital Speising war. Infos zu den vier Standorten von Reha.ambulant in Wien-Speising, Linz-Herrenstraße, Ried im Innkreis und seit kurzem Wien-Meidling sowie zu den Leistungsangeboten, Voraussetzungen zur Kostenübernahme und Informationen zu Antrag und Bewilligung sind auf der Homepage www.reha-ambulant.at zu finden. Zwtl.: Das Leben mit einem neuen Kniegelenk Aus erster Hand erfährt man in der neuen Vinzenz magazin-Ausgabe, wie die Operation einer Kniegelenksprothese abläuft und wie sich der Genesungsprozess gestaltet. Anhand des Tagebuchs der Patientin Annemarie Kramser, die ihre Aufzeichnungen teilt: von der Unsicherheit vor der OP über die ersten Bewegungen wenige Stunden nach dem Eingriff, die Zeit mit Krücken, die Physiotherapie, die ersten Erfolge, aber auch so manche Niederlage, bis sie dann endlich wieder ihrer Leidenschaft dem Bergsteigen nachgehen konnte. „Ich habe die letzte Physiotherapiestunde geschafft! Und mir geht es großartig! Während der Reha musste ich einen Rückschlag einstecken, ich hatte mir zu schnell zu viel zugemutet. Aber ich habe nicht aufgegeben und weiß jetzt: die Regeneration dauert. Letzte Woche war ich auch endlich wieder auf einem Berg – mit viel besserer Trittsicherheit als vor der OP! Das Knie hält also.“ Kommentiert werden diese Einträge vom behandelnden Chirurgen Primarius Dr. Gerald Loho, Vorstand der II. Orthopädischen Abteilung am Herz-Jesu Krankenhaus Wien, der den Heilungsprozess erläutert. „Es verläuft von Patientin zu Patientin unterschiedlich, bis das Knie wieder ‚normal‘ funktioniert. Nach durchschnittlich drei Monaten ist es möglich, arbeiten zu gehen und mit geeigneten Sportarten zu beginnen. Man sollte sich aber nicht entmutigen lassen, wenn die Genesung länger dauert. Für den gesamten Heilungsprozess braucht der Körper ein ganzes Jahr.“ Sein Kollege Prim. Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Schneider, Msc, MBA, Vorstand der I. Orthopädische Abteilung, erklärt weiters, wie die innovativen individualisierten Knieendoprothesen funktionieren und für wen sich diese eignen. Zwtl.: Vom Bäckermeister zum Bereichsleiter Eine Mehl-Allergie durchkreuzte den Karriereplan des Oberösterreichers Erwin Eberhartl, der eigentlich Bäcker werden wollte. Den Umstieg in die Pflege sieht der 42-Jährige heute als Glücksgriff und freut sich über seinen erfüllenden Job, der ihn über die Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung im Vinzentinum Ried bis in die Pflege-Bereichsleitung in der Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried geführt hat. „Mit Teig zu arbeiten ist zwar auch eine wichtige und wertvolle Arbeit. Aber ich arbeite lieber mit Menschen, das ist ein wunderschöner Beruf und eine Berufung. Ich habe den Wechsel nie bereut.“ Und er betont die Vorteile jener Arbeit, für welche österreichweit dringend Mitarbeiter*innen gesucht werden. „Die Arbeit ist fordernd, aber auch erfüllend und wirklich attraktiv. Der Stellenwert der Pflege hat sich im Vergleich zu früher verbessert. Und die Pflege bietet tolle Jobs mit so vielen Möglichkeiten – auch für Männer.“ Zwtl.: Unterstützung bei Fehl- oder Totgeburten. 0,3 bis 0,5 Prozent aller werdenden Mütter erleiden eine Totgeburt, davon spricht man, wenn Kinder mit einem Gewicht über 500 Gramm ohne Herztöne zur Welt kommen. Eine traumatische Situation für betroffene Mütter, Väter und Geschwister. Bei der Oberärztin Dr.in Susanne Heller, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe im St. Josef Krankenhaus Wien, der größten Geburtsklinik Österreichs, gemeinsam mit einem interdisziplinären Team aus Hebammen, Geburtshilfe, Pflege, Seelsorge und klinischer Psychologie für eine persönliche wie einfühlsame Betreuung sorgt. Im Vinzenz magazin beschreibt sie, wie man Abschied nehmen kann und was bei der Trauerarbeit hilft. Aber auch wie man jenen Frauen, die eine – was weitaus häufiger vorkommt – Fehlgeburt erlitten haben, wieder ein gutes Gefühl für und Vertrauen in ihren Körper geben kann. Zwtl.: Vinzenz magazin: Insights aus dem Leben im Krankenhaus Das Magazin der Vinzenz Gruppe mit diesen und vielen weiteren Beiträgen erscheint viermal pro Jahr und richtet sich an Menschen, die sich für Gesundheitsthemen begeistern. Die aktuelle Ausgabe können Sie [kostenlos abonnieren] (https://www.ots.at/redirect/vinzenzgruppe10) oder auch [online] (https://www.ots.at/redirect/vinzenzgruppe11) als Digitalausgabe lesen. Vinzenz Gruppe: Gesundheit kommt von Herzen Im Sinne unserer christlichen Gründer*innen setzen wir uns gemeinsam für ein Gesundheitswesen in Österreich ein, in dem kompetente Medizin und Pflege von Herzen kommen. Gemeinnützigkeit ist unser Prinzip. Unsere Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser, Wohnangebote für Menschen mit Betreuungswunsch, Rehabilitationseinrichtungen und Präventionsangebote stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung. [www.vinzenzgruppe.at] (http://www.vinzenzgruppe.at/)

Annemarie Kramser Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH, Wien Leitung Kommunikation Gumpendorfer Straße 108, 1060 Wien Mobil: +43 664 412 50 39 E-Mail: annemarie.kramser@vinzenzgruppe.at www.vinzenzgruppe.at

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