Freizeitpädagogik: Sozialwirtschaft Österreich fordert sofortigen Stopp aller Planungen

Wien (OTS) – Die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ), Verband der österreichischen Sozial- und Gesundheitsunternehmen, warnt abermals vor einschneidenden Änderungen bei der Organisation der schulischen Tages- bzw. Nachmittagsbetreuung. SWÖ-Vorsitzender Erich Fenninger fordert: „Wir brauchen einen sofortigen Planungsstopp der einseitigen Politik des Bildungsministeriums und einen umgehenden Branchengipfel mit allen betroffenen Stakeholdern.“ **** „Für uns als Vertreter von Betrieben mit mehr als 5.000 Beschäftigten in dem betroffenen Bereich ist es unerklärlich, wie man derart gravierende Änderungen ohne die Einbindung der Betroffenen durchboxen möchte“, ergänzt SWÖ-Geschäftsführer Walter Marschitz. Er halte deswegen die geplante Vorgangsweise auch in weiterer Hinsicht für verantwortungslos gegenüber den betroffenen Kindern bzw. Jugendlichen und deren Eltern. „Wir unterstützen in dieser Sache auch die Maßnahmen der Gewerkschaft GPA“, so Fenninger und Marschitz unisono. Beide plädieren aber auch für einen baldigen Start von echten Gesprächen aller Beteiligten: „Ein System kann immer weiterentwickelt werden – aber wenn, dann nur gemeinsam. Ein Branchengipfel kann ein guter Anfang sein, wir stehen dazu zur Verfügung.“ (ast)

SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH Mag. Alexandros Stavrou Pressesprecher F: +43 (1) 353 44 80 – 50 alexandros.stavrou@swoe.at www.swoe.at

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