Wien (OTS/SK) – Dass der rechtsextreme deutsche Verleger Kubitschek seinen Vortrag für die FPÖ-Student:innen nicht an der Universität Wien machen darf, hält die SPÖ-Bereichssprecherin für Erinnerungskultur, Sabine Schatz, für richtig. Dass die FPÖ jetzt den Rechtsextremen ins Parlament holt und in ihrem Parlamentsklub mit ihm über die „linksextreme Gefahr“ diskutiert, sei „zwar nicht überraschend, aber trotzdem schockierend“, sagt Schatz. **** „Mit solchen Veranstaltungen versucht die extreme Rechte, den politischen Diskurs bewusst zu verschieben, unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit. Mit dem geplanten Auftritt an der Universität soll versucht werden, rechtsextreme Ideologien in einen wissenschaftlichen Kontext zu setzen. Ich bin froh, dass die Universität Wien hier rasch agiert und die Veranstaltung untersagt hat“, erklärt Schatz. (Schluss) wf/lp
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