Wien (pts011/02.11.2016/11:10) – Apotheker wissen: Medikamente wirken am besten, wenn die Arzneimitteltherapie individuell auf den Patienten abgestimmt ist. Wenn Hormone als Arzneimittel eingesetzt werden, trifft dies besonders zu. Wie Hormone wirken und welche Bedeutung sie für die Arzneimitteltherapie haben, ist Inhalt der Zentralen Fortbildungsveranstaltungen der Österreichischen Apothekerkammer zum Thema „Endokrinologie: It’s all about hormones“ am 5./6. November 2016 in Salzburg und am 12./13. November 2016 in Wien.
Adrenalin, Insulin, Östrogen, Testosteron – das sind nur die bekanntesten von derzeit rund 150 Hormonen, die die Wissenschaft bisher entdeckt hat. Hormone sind biochemische Botenstoffe, die viele Vorgänge im Körper steuern. Sie können einerseits einen Einfluss darauf haben, wie bestimmte Arzneien im menschlichen Körper wirken. Andererseits müssen hormonelle Störungen medikamentös wieder in Einklang gebracht werden. „Hormone bestimmen was wir tun – und was wir tun, beeinflusst unsere Hormone. Das müssen wir auch in der Arzneimitteltherapie berücksichtigen, um einen optimalen Behandlungserfolg für die Patienten zu erreichen“, so Mag.pharm. Max Wellan, Präsident der Österreichischen Apothekerkammer, zur Zielsetzung dieser Fortbildungsveranstaltungen für die Apothekerschaft.
Apothekertagungen im November in Salzburg und Wien
Die Apothekerinnen und Apotheker beschäftigen sich am 5./6. November 2016 in Salzburg und am 12./13. November in Wien mit sämtlichen Aspekten und Wirkungen von Hormonen und deren Bedeutung für ein optimales Medikationsmanagement. Die Thematik wird im Rahmen von Expertenvorträgen zu Krankheitsbildern wie Wachstumsstörungen, Diabetes, Osteoporose und Funktionsstörungen der Schilddrüse erörtert. „Hormone begleiten uns das ganze Leben, meist ohne, dass der einzelne Mensch sich dessen bewusst ist. Die Lebensqualität sowie unser körperliches und seelisches Wohlbefinden hängen – nicht zuletzt – davon ab, wie gut unser Hormonsystem funktioniert. Ein gutes Verständnis der Funktion der Hormone ist somit als Teil eines umfassenden Medikationsmanagements zu sehen“, erklärt Mag.pharm. Raimund Podroschko, Vizepräsident der Österreichischen Apothekerkammer.
Apotheken auf einen Blick
In Österreich spielen die öffentlichen Apotheken eine wichtige Rolle als Gesundheitsnahversorger. Ob Großstadt, Kleinstadt oder Gemeinde: Die österreichischen Apotheken liefern Qualität auf höchstem Niveau. Insgesamt beraten knapp 6.000 akademisch ausgebildete Apothekerinnen und Apotheker in 1.370 Apotheken die Bevölkerung in Gesundheitsfragen. Die Beratungskompetenz ist eine der zentralen Leistungen der Apotheker. Zusätzlich erbringen über 350 Apothekerinnen und Apotheker wertvolle Versorgungs- und Beratungsleistungen für die Patienten in den österreichischen Krankenanstalten.
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