Mahrer/Zierfuß ad Bildung: Babler, SJ und Genossen treiben Wiener SPÖ an den linken Rand

Wien (OTS) – „Babler, SJ und zahlreiche andere Genossen treiben die Wiener SPÖ weiter an den linken Rand. Und die neos schauen offensichtlich einfach zu. Nicht anders sind die aktuellen Anträge bei der heute stattfindenden Wiener Konferenz zu deuten. Dadurch ist unser Bildungssystem jedoch akut in Gefahr“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer in Reaktion auf den heutigen Bericht der Tageszeitung „Die Presse“. So wolle die Wiener SPÖ offensichtlich bei ihrer heutigen Wiener Konferenz mittels einiger Anträge einen deutlichen Linksruck in ihrer Bildungspolitik vollziehen. So solle unter anderem die Einführung einer Gesamtschule für alle Sechs- bis 14-Jährigen ohne Noten angestrebt werden, die Abschaffung der Matura sowie der Deutschförderklassen. „Die SPÖ ist Vorreiter, wenn es darum geht den Leistungsgedanken oder auch Maßnahmen der Integration zu konterkarieren“, so Bildungssprecher Gemeinderat Harald Zierfuß. Im Bereich der Kindergärten wird die Verantwortung einmal mehr auf den Bund abgeschoben. Das elementare Bildungswesen sei bekanntlich in Gesetzgebung und Vollziehung aber Aufgabe der Bundesländer. „Es ist daher neuerlich zu betonen, dass es die Aufgabe der Stadtregierung ist, die Arbeits- und Rahmenbedingungen in den Wiener Kindergärten zu verbessern“, so Zierfuß weiter. Anstatt sich mit Nebensächlichkeiten zu beschäftigen, sollte die Wiener Sozialdemokratie endlich die wesentlichen Herausforderungen in der Bildungs-und Integrationspolitik angehen. „Wien muss sich diesen Problemen offensiv stellen, anstatt an der Bevölkerung abermals vorbei zu regieren“, so Mahrer abschließend.

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