Rechtssicher im Smart Office – Buchneuerscheinung QuickInfo

Wien (pts010/07.10.2019/09:30) – Die Digitalisierung hat längst alle Lebensbereiche erfasst und ermöglicht in der Berufswelt im Smart Office agile Vernetzung und neue Formen der innovativen Teamarbeit. Digitale Kommunikationstechnologien erleichtern den Austausch innerhalb von Teams und sorgen dafür, dass alle stets auf dem aktuellen Stand sind. Auf diese Weise kann manchmal der Weg ins Büro oder sogar die eine oder andere Dienstreise vermieden werden. Wenn man einander doch persönlich trifft, erkennen Gebäude-Sensoren, wie viele Menschen sich im Besprechungsraum versammelt haben, und regulieren dementsprechend Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Der Letzte muss nicht einmal mehr das Licht abdrehen, weil dies ebenfalls die smarte Office-Technologie für ihn erledigt.

Ein Smart Office soll ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem kollaborativen Arbeitsumfeld bei maximalem Komfort ihr Potenzial ausschöpfen können und keine unnötigen Reibungsverluste in den Abläufen entstehen. Smart Office ist dabei der Überbegriff für innovative Denkansätze im betrieblichen Umfeld, die neue Technologien einsetzen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Bandbreite dieser Technologien ist beträchtlich und reicht vom Einsatz kleiner Gadgets, die daran erinnern, dass es Zeit ist, wieder einmal aufzustehen und ein paar Schritte zu machen, bis hin zur Verbesserung der Gebäudeinfrastruktur.

DSGVO als rechtlicher Rahmen für das smarte Büro

Beim Einsatz neuer Technologien in Unternehmen müssen aber auch zahlreiche rechtliche Aspekte bedacht werden. Diese umfassen Bereiche des Arbeits- und Haftungsrechts ebenso wie Fragen des Datenschutzes. Die Rechtsexpertin Veronika Wolfbauer beschäftigt sich vorrangig mit Datenschutz, Technologieregulierung und Verwaltung sowie mit den rechtlichen Aspekten der Digitalisierung und beleuchtet in ihrem Buch nun erstmals das clevere Office aus rechtlicher Perspektive.

„Wenn neue Technologien zum Einsatz kommen, gehen wir stets davon aus, dass das auch neue Regelungen erforderlich macht“, erläutert Wolfbauer, „dabei zeigt sich in der Praxis immer wieder, dass innovative technische Entwicklungen häufig bereits durch die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen abgedeckt werden.“ So gibt etwa die Datenschutzgrundverordnung der EU einen Rahmen vor, den es ebenso bei der Gestaltung eines Smart Office zu beachten gilt.

Die QuickInfo „Smart Office – Rechtliche Aspekte digitaler Use Cases. Die Grundlagen für Ihre digitale Unternehmenszukunft“ erscheint am 4. Oktober 2019 im Verlag von Austrian Standards. Sie bietet einen kompakten Überblick über die rechtlichen Grundlagen, die den Weg in die digitale Unternehmenswelt begleiten, wie etwa rechtliche Aspekte des dezentralen Arbeitens oder die datenschutz- und arbeitsrechtlichen Vorgaben, die beim Einsatz von Smart Devices und Smart Desks zu beachten sind.

Veronika Wolfbauer wird auch beim 3. IoT-Kongress von Austrian Standards am 23. Oktober 2019 ihr Buch vorstellen und über die rechtlichen Aspekte der smarten Büros informieren.

Über die Autorin Mag. Veronika Wolfbauer ist als Rechtsanwältin bei Schönherr Rechtsanwälte GmbH mit den Tätigkeitsschwerpunkten Datenschutz-, Technologieregulierungs- und Verwaltungsrecht sowie mit den rechtlichen Aspekten der Digitalisierung betraut.

Bibliografie: Veronika Wolfbauer „Smart Office – Rechtliche Aspekte digitaler Use Cases. Die Grundlagen für Ihre digitale Unternehmenszukunft“ 2019, Austrian Standards, Fachbuch-Format „QuickInfo“ ISBN BUCH: 978-3-85402-376-0 | Preis: EUR 25 (zzgl. Ust.) ISBN eBook: 978-3-85402-377-7 | Preis: EUR 19,99 (zzgl. Ust.) Erhältlich im Webshop von Austrian Standards: http://bit.ly/VeronikaWolfbauer

Linktipp: 3. IoT-Kongress von Austrian Standards am 23. Oktober 2019: https://www.austrian-standards.at/iot

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Aussender: Austrian Standards International – Standardisierung und Innovation Ansprechpartner: Mag. Cornelia Mayer Tel.: +43 1 213 00 707 E-Mail: c.mayer@austrian-standards.at Website: www.austrian-standards.at